Oberschwaben 2040

Conceptual & Visual Design,
Research Transfer

2024

Für

Wüstenrot Stiftung, urbanes.land


Informationen


Rahmen
Was muss sich im ländlichen, konservativen Oberschwaben ändern, damit alles so bleibt, wie es ist? Niemand will die Kuh vom Feld nehmen, wie oft in dystopischen Zukunftsszenarien konstruiert. Vielmehr müssen sich die Bewohner Oberschwabens auf Veränderung einlassen, damit die Kuh 2040 noch dort steht, wo wir sie gerne sehen würden: Auf besagtem Feld. Das ist eine schwer vermittelbare Nachricht, die, in einem Gespräch angesprochen, nicht selten für Verwirrung oder Ablehnung sorgt.

Harte Gestaltung
Das uns allen wohlbekannte Motiv der gestalterisch gut angestaubten Postkarte dient als eine Art trojanisches Pferd für diese Nachricht und macht auf der Bildebene schnell klar, dass die Veränderung unumgänglich, aber verträglich ist. Romantische Postkartenmotive wie das Bauernhofmuseum Wolfegg werden mit Hilfe von KI-Bildgenerierung um futuristische Bildelemente ergänzt. Ein futuristischer Kuhstall und ein schwebender Ernteroboter. Orangen in Bayern. Oder noch skuriler: Palmen am Federsee! Oberschwaben im Jahr 2040 wird, wie unsere gesamte Welt, nicht mehr aussehen, wie es noch heute aussieht. Doch wenn sich die Oberschwäbinnen und Oberschwaben dieser Zukunft annehmen, können sie diese mitgestalten und die überschaubaren Veränderungen stehen in ihrem Interesse. Die Planungskarten kamen als Leitvisual für die dazwischen.land-Planungswerkstatt zum Einsatz.















   


  





















  
  


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